Julian Degen

Ich bin Julian Degen. Ich studiere an der Universität Erfurt im dritten Mastersemester Staatswissenschaften. Außerdem bin ich beim DGB, bei der GEW und in der Antidiskriminierungsarbeit aktiv.

 

Wo und wie bist du gewerkschaftlich aktiv?

Ich bin seit 2016 in der GEW und seitdem im Referat Hochschule und Forschung aktiv. Seit 2017 trage ich Verantwortung als Sprecher der Tarifkommission für Studentische Beschäftigte und bin Betriebsverbandsvorsitzender der Universität Erfurt und damit auch im Landesvorstand der GEW. Damit vertrete ich alle GEW-Mitglieder, die an der Universität Erfurt angestellt sind.

 

Was motiviert dich gerade für deine Ehrenamtsarbeit besonders?

Ich war schon während meiner Schulzeit ehrenamtlich engagiert. Mein Elternhaus hat mir das in gewisser Weise mitgegeben. Das macht mir in erster Linie Spaß. Ich sehe die gewerkschaftliche Arbeit aber auch als Vorbereitung für meine Zukunft in der Arbeitswelt.

 

Was findest du an Beratung gut?

Ich finde es gut, dass ich zur Selbstreflexion angeregt werde. Dabei finde ich auch viel über mich selbst heraus. Darüber hinaus finde ich den Systemischen Ansatz sehr spannend. Selbst inhaltlich in der Thematik zu sein, ist dabei nicht so wichtig. Die Anregung, neue Perspektiven zuzulassen und unterstützend tätig zu werden, finde ich sehr bereichernd. Beratung kann auch dazu beitragen, dass Konflikte friedlich gelöst werden. Das finde ich sehr hilfreich.

 

In welchem Themenfeld kannst du besonders gut unterstützen?

In der Gremienarbeit kann ich aufgrund meiner Erfahrung gut unterstützen. Wenn es um prekäre Beschäftigungsverhältnisse geht, kann ich durch meine gewerkschaftliche Tätigkeit an der Hochschule unterstützend tätig sein. Auch in Hinblick auf die Artikulation von ArbeitnehmerInneninteressen, im Sinne der Ermöglichung von Mitbestimmungsrechten, kann ich aus meinen Erfahrungen an der Hochschule schöpfen.