Felix Osterloh

Ich bin Felix Osterloh, Staatlich anerkannter Erzieher und arbeite in Jena an einer Grundschule. Ich bin Mitglied der GEW. In meiner Freizeit bin ich in einem Schachverein aktiv.

 

Wo und wie bist du gewerkschaftlich aktiv?

In die GEW bin ich eingetreten, weil ich mich engagieren wollte. Meine Mutter war lange Zeit Referatsleiterin Frühkindliche Bildung bei der GEW. Dadurch habe ich einen guten Einblick erhalten. In meinem GEW-Kreisverband in Jena bin ich Schatzmeister. Dazu bin ich noch im Landesverband Thüringen für die Junge GEW mitverantwortlich.

 

Was motiviert dich gerade für deine Ehrenamtsarbeit besonders?

Es kommen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen sowie aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Berufsfelder Erziehung und Wissenschaft. Gemeinsam finden wir Lösungen für anstehende Probleme, die GEW-Mitglieder betreffen. Das finde ich spannend.

Die GEW finde ich gut, weil sie meine beruflichen Interessen vertritt. So hat sich in den letzten Jahren einiges für mich verbessert. Als Berufsanfänger bin ich in Teilzeit mit 60% eingestiegen, mittlerweile wurden die Arbeitsstunden heraufgesetzt. Ich arbeite jetzt 80%. Das wäre ohne die GEW nicht möglich gewesen.

 

Was findest du an Beratung gut?

An unserem Beratungsansatz finde ich gut, dass sie keine Lösungen vorgibt, aber trotzdem zum Finden von Lösungen verhelfen kann. Sie unterstützt, es selbst zu tun. Es ist ein bewährtes Mittel, andere zu unterstützen, eigene Lösungen zu finden.

 

In welchem Themenfeld kannst du besonders gut unterstützen?

Ich kann das in der Ausbildung Gelernte sehr gut in meinem Berufsfeld als Erzieher einsetzen. Es ist gut nutzbar in der Arbeit mit Kindern, im speziellen der Hausaufgabenhilfe. Aber auch bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung kann ich beratend tätig sein. Durch die Leitfäden, die wir bekommen haben, ist ein besseres, strukturiertes Arbeiten möglich.

In Zukunft möchte ich Moderationstechniken einsetzen. Das ist für mich neu, interessiert mich aber sehr. Der Einsatz in Dienstberatungen wäre hier vorstellbar und sinnvoll.