Torsten Lerche

Mein Name ist Torsten Lerche. Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker und arbeite als Monteur bei Dt. Telekom Technik. Gewerkschaftsmitglied zu werden, war für mich bereits am ersten Tag meiner Lehrzeit selbstverständlich. Seitdem engagiere ich mich bei ver.di, im Moment als Auskunftsperson des Betriebsrats bei Telekom Technik Niederlassung Ost. Außerdem bin ich im ver.di – Ortsverein Weimar/Apolda stellvertretender Vorsitzender, ordentliches Mitglied im ver.di – Bezirksvorstand Thüringen und auch sehr gern ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht und als Mitglied der SPD Berufener Bürger im Wirtschafts- und Tourismusausschuss der Stadt Weimar. Als positiv denkender Mensch vertraue ich immer darauf, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und diese auch gemeinschaftlich gefunden werden kann. Und als sehr bewegter Mensch bin ich viel und häufig unterwegs, gern auch motorisiert.

 

Wo und wie bist du im DGB aktiv?

Im DGB Kreisverband Weimar-Weimarer Land gebe ich ehrenamtlich als Kreisvorsitzender mein Bestes, um gemeinsam mit den anderen Akteurinnen und Akteuren aus den verschiedenen Mitgliedsgewerkschaften die aktuellen gewerkschaftlichen Themen in der Region mit den hier lebenden Menschen zu diskutieren und für gewerkschaftliche Ziele zu argumentieren. Dabei bin ich sehr glücklich, einen recht aktiven Kreisverband zu haben, der sich allen Inhalten gleichermaßen stellt und auch vor problematischen Herausforderungen nicht zurückschreckt.

 

Was motiviert dich gerade für deine Ehrenamtsarbeit besonders?

Ich bin Gewerkschaftsmitglied, um als Arbeitnehmer eine starke Gemeinschaft hinter mir zu haben. Meiner Meinung nach kann man sich nie genug engagieren, um sich als Arbeitnehmer, als Arbeitnehmerin starkzumachen. In meiner Funktion als Kreisvorsitzender verstehe ich mich auch als Bindeglied zwischen gewerkschaftlichen Interessen und regionaler Politik. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dabei zu unterstützen, ihre Rechte durchzusetzen, ihre Rechte überhaupt erst mal zu kennen, das ist der Motor, der mich antreibt, mich im DGB zu engagieren.

 

Was findest du an Beratung gut?

Es ist mir wichtig, Probleme in ihrer Gesamtheit zu verstehen, um dann entsprechend handeln zu können. Deshalb denke ich, ein guter Zuhörer zu sein. Menschen dabei zu begleiten, eigene Lösungsideen zu entwickeln und sie bei der Umsetzung zu unterstützen, bedeutet für mich eine leistbare Herausforderung und ich bin glücklich, mich dieser, jetzt auch entsprechend unseres Beratungsansatzes, stellen zu können.

 

In welchem Themenfeld kannst du besonders gut unterstützen?

 Prinzipiell bin ich für alles offen und habe auch große Lust, mich auszuprobieren. Für das Moderieren von Veranstaltungen, Sitzungen, Zusammenkünften habe ich während der Ausbildung zum Demokratieberater einiges gelernt, was ich jetzt schon mit Freude einsetzen kann. In diesem Bereich sehe ich mich auch zukünftig in jedem Fall.