Gregor Gallner

Ich bin Gregor, lebe in Erfurt. Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeiten in Gewerkschaften und anderen Initiativen, bin ich seit dem Jahr 2012 hauptamtlich für die DGB Jugend tätig. Das faszinierende für mich an Gewerkschaften war und ist, dort so viele verschieden Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zu treffen, die es aber trotzdem schaffen gemeinsam solidarisch für etwas zu kämpfen.

 

Wo bist du im DGB aktiv?

 Ich bin Jugendbildungsreferent für die DGB Jugend Thüringen. Dort beschäftigen wir uns mit allen Themen der Arbeitswelt mit den besonderen Perspektiven junger Menschen. Wir wollen Ausbildung und Studium besser machen, setzen uns für mehr Mitbestimmung von jungen Menschen ein und zeigen klare Kante gegen Rassismus und Ausgrenzung. Zu meinen Aufgaben gehört z. B. die Betreuung ehrenamtlicher Gremien oder auch die Vertretung der DGB Jugend in Bündnissen gegen Rassismus und Neonazis.

 

Was motiviert dich?

Kurz und knapp: „Allein machen sie dich ein“. Nur gemeinsam können wir unsere Forderungen auch durchsetzen. Der Gedanke der Solidarität ist Grundlage für Gewerkschaften. Das motiviert mich gemeinsam mit anderen für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der großen Mehrheit der Menschen aktiv zu sein.

 

Was findest du an Beratung gut?

 Unsere Beratung ist nicht bevormundend, sondern nimmt alle Beteiligten als Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ernst. Lösungen für Konflikte und Probleme werden nicht vorgegeben, sondern es sollen unterschiedliche Wege aufgezeigt werden. Die Lösungen für Probleme sind so unterschiedlich wie die Menschen.

 

In welchem Themenfeld kannst du besonders gut unterstützen?

Ich habe mich viel theoretisch und auch in der Bildungsarbeit mit Formen von Diskriminierung beschäftigt.  In der Ausbildung zum Demokratieberater habe ich aber vor allem festgestellt, dass ich Situationen und Probleme aufmerksam gut einschätzen kann und mir immer an einer gemeinsamen Lösung gelegen ist, wo dies möglich sein kann.